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3 gute Gründe, sich von Ihrem alten IP-Telefon zu verabschieden

Auch mehr als ein Jahrzehnt nach ihrer Implementierung leisten noch immer Zehntausende von Snom Telefonen zuverlässig ihren Dienst. Eigentlich kein Wunder, setzt der internationale Premium-Hersteller doch von jeher bei seinen Produkten auf qualitativ hochwertige Materialien und solide Technologien. Während Smartphones, Notebooks und PCs nicht selten nach zwei oder drei Jahren ausgetauscht werden, wirkt der lange Lebenszyklus der IP-Telefone von Snom fast ein wenig anachronistisch. Doch das sympathische Markenzeichen der Langlebigkeit ist kein Garant für Ewigkeit. Denn auch  Business-Telefone  der höchsten Qualität kommen irgendwann an ihre technischen Grenzen. Wer also die Vorzüge neuester Telefonie-Lösungen und UCC-Plattformen hinsichtlich Effizienz, Sicherheit und Bedienerfreundlichkeit nutzen möchte, wird irgendwann nicht um den Austausch umhinkommen.

Pietro Bertera, Global Support & Training Director von Snom Technology, erklärt die wichtigsten Gründe für die Anschaffung eines neuen IP-Telefons.

  1. In jedem IP-Telefon befindet sich ein echter Miniatur-Computer. Würden Sie mit einem PC arbeiten, der vor 12 Jahren hergestellt wurde?

Eine Hauptplatine, ein Chipsatz, ein Speicher und ein RAM, ein LCD-Display, ein Betriebssystem mit Web-Schnittstelle, Hardware-Komponenten für den Anschluss an das Unternehmensnetz (Fast Ethernet), eine Tastatur und eine Klinkenbuchse für kabelgebundene Headsets. Nein, es handelt sich nicht um einen PC, sondern um Komponenten eines IP-Telefons! Und wie immer in der IT war die Rechenleistung der IP-Telefone ursprünglich für einfache Aufgaben ausgelegt: Anrufe empfangen und durchführen, die angewählte Nummer, den Name des Gesprächspartners bzw. der Gesprächspartnerin sowie Menüoptionen des Telefons im Display darstellen etc. Dazu kam bei Snom auch immer die XML Schnittstelle, aber eigentlich sollte das Telefon vor 5-10 Jahren nur die einfachsten Regeln beherrschen.

Doch heute wird von modernen IP-Telefonen vieles mehr verlangt:

• Verwendung neuer Firmware
Wie auch im PC-Bereich hat die Technik Im letzten Jahrzehnt große Fortschritte bei Hard- und Software gemacht. Endgeräte mit veralteten Chipsätzen und einem kleinen RAM sind daher nur schwerlich in der Lage, mit der neuen, für leistungsstärkere Komponenten entwickelten Firmware zu arbeiten. Es ist ein bisschen so, als wolle man auf einem 32-Bit-PC 64-Bit-Anwendungen installieren oder Windows 10 auf ein Windows 95-System aufzuspielen. Aber die neue Firmware verhilft den IP-Endgeräten nicht nur zu neuen Funktionen, sondern schließt auch eventuelle Sicherheitslücken. Dieser Punkt gewinnt bei heutigen IP-Telefonen eine immer höhere Bedeutung.

  • Sicherheit muss groß geschrieben werden
    Um bei der PC-Analogie zu bleiben, denken wir einmal an Systeme wie beispielsweise Windows XP oder iTunes, die nicht mehr aktualisiert werden können –  mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Sicherheit. Nicht anders verhält es sich bei IP-Telefonen, bei denen aufgrund mangelnder Rechnerleistung kein Update mehr durchgeführt werden kann. Ein veraltetes IP-Telefon kann damit das perfekte Einfallstor werden, um sich unbefugten Zugriff auf ein Netzwerk zu verschaffen.

Daher gilt: Auch wenn das alte IP-Endgerät einzig zum Telefonieren verwendet wird, sollte der Punkt „Sicherheitsrisiko“ die Alarmglocken klingeln lassen!

  1. Interoperabilität

    Nutzer nehmen die Qualität und Vielseitigkeit der im Unternehmen verwendeten UCC-Lösung hauptsächlich über ihr IP-Telefon wahr. Aus diesem Grund arbeitete Snom als einer der ersten Hersteller intensiv daran, die höchstmögliche Interoperabilität zwischen Endgerät und Telefonanlage zu gewährleisten. Inzwischen gibt es zahlreiche Collaboration- und Office-Automatisierungsfunktionen, die dank moderner Endgeräte über die reine Telefonie hinausgehen, beispielsweise automatische Konfigurationsmodi oder die Fernverwaltung gesamter Telefoninfrastrukturen.

    Dies alles sind nützliche Funktionen, die je nach Grad der Interoperabilität von IP-Telefonen und der Telefonplattform den Unterschied zwischen einer Patchwork-Implementierung mit notwendigen Kompromissen und einer schnellen Einführung einer großen Anzahl von Telefonen ausmachen. Um nur ein Beispiel zu nennen: Wenn die über 11.000 Snom Telefone in der Universität Bologna hätten per Hand eingerichtet werden müssen, würden die Administrationen wohl heute noch installieren!

    3. Design

Wer IP-Telefone von vor zehn Jahren mit ihren Nachfolgern der neuesten Generation vergleicht, dem fallen nicht nur technische Unterschiede auf, sondern auch die neuen Designs. Für viele Unternehmen ist das Aussehen eines Telefons natürlich kein Kaufkriterium. Anders aber sieht es aus, wenn ein Image mitverkauft werden soll. Welchen Eindruck würde beispielsweise ein sichtbar veraltetes und damit potenziell unsicheres Telefon in einem 5-Sterne-Hotel oder in den Chefetagen großer Unternehmen machen?  Moderne Business-Telefone fügen sich in das Ambiente, das sie umgibt, möglichst nahtlos ein. Und sie stehen für Modernität und digitale Lösungen: Und damit bedeutet es das Aus für zum Beispiel mit Bleistift beschrifteten Papieretiketten auf den Funktionstasten oder den antiquierten Schriftzeichen auf dem grafischen Schwarz-Weiß-Display.

Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass es mehr als einen Grund gibt, sich die Telefonieumgebung im Unternehmen einmal näher zu betrachten. Denn gleichgültig, ob man seit mehr als zehn Jahren IP-Telefone nutzt oder neueste Unified Communications & Collaboration-Lösungen, vielleicht sogar in der Cloud, implementiert werden sollen – eine zeitgemäße Hardware ist eigentlich immer zu empfehlen.

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