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Loewe: Die wichtigsten Fernseh-Trends für 2018

Der Fernsehmarkt entwickelt sich aufgrund der technologischen Fortschritte und der Digitalisierung rasend schnell. Der deutsche Hersteller für Unterhaltungselektronik Loewe hat zum Welttag des Fernsehens vom 21. November die wichtigsten Fernsehtrends für das nächste Jahr ermittelt. Es sind dies: Die örtliche und zeitliche Unabhängigkeit beim Fernsehen nimmt zu. Fernseher mit OLED-Technologie gewinnen weiter Marktanteile. Und der Fernseher wird zum Kunstobjekt. 

  1. Trend:

Örtliche und zeitliche Unabhängigkeit beim Fernsehen nimmt zu.

Smart-TVs sind weit verbreitet, High-Speed-Internet ist grossflächig verfügbar und Programmierungs- und Streaming-Optionen sowie Apps gehören zur Standardausstattung eines jeden TVs. Die technologischen Entwicklungen führen zu einer gestiegenen Verfügbarkeit von Fernsehinhalten sowie einer Änderung des Nutzungsortes. Content kann auf unterschiedlichen Geräten, an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten konsumiert werden. Aufgrund dieser endlosen Möglichkeiten ändern sich die Sehgewohnheiten. Heute streamen erst rund 20% der Konsumenten Fernsehinhalte zeitversetzt auf dem TV oder direkt auf dem mobilen Endgerät. Diese Zahl wird im kommenden Jahr weiter steigen. „Die erhöhte Verfügbarkeit von Content auf einer Vielzahl von Geräten kann als eine der wichtigsten Entwicklungen in der Fernsehwelt angesehen werden. Jeder wird zu seinem eigenen Programmchef“, erklärt Jonathan Herrle, Chief Experience Officer von Loewe. 

  1. Trend:

Fernseher mit OLED-Technologie gewinnen weiter Marktanteile.

Seit 2013 hat die Bildqualität der Fernseher durch die OLED-Technologie mit selbstleuchtenden, organischen Pixel einen gigantischen, für den Konsumenten deutlich sichtbaren Sprung nach vorne gemacht. Anders als LCD-Fernseher brauchen sie keine Hintergrundbeleuchtung. Dies sorgt für ein gestochen scharfes Fernseherlebnis mit Tiefenwirkung und einem Farbspektrum, bei dem selbst feinste Nuancen authentisch wiedergegeben werden. Der Marktführer in der Herstellung von OLED-Panels hat angekündigt, seine OLED-Produktionskapazitäten im kommenden Jahr um 50 bis 60% zu erhöhen. Der weltweite Absatz von Fernsehern mit OLED-Technologie wird sich verdoppeln. Die OLED-Technologie, die (bisher nur) bei Fernsehern ab 55 Zoll zum Einsatz kommt, hat auch in anderen Bereichen der Unterhaltungselektronik Wachstumspotential – etwa in Smartphones. „Die Konsumenten profitieren von dieser stetigen Verbesserung der Bildqualität. Die OLED-Technologie wird sich grossflächig durchsetzen“, sagt Jonathan Herrle.

  1. Trend:

Der Fernseher wird zum Kunstobjekt.

Dieser Trend hat sich spätestens an der diesjährigen IFA in Berlin herauskristallisiert. Die Besucherinnen und Besucher kamen in den Genuss von Fernsehgeräten, die teilweise erst auf den zweiten Blick als solche erkennbar waren. Durch technische Fortschritte sind Fernseher mittlerweile dünner als herkömmliche Smartphones. Der Rahmen wird filigraner. Ausser dem Stromkabel lassen sich alle Verbindungen drahtlos herstellen. Der Kabelsalat fällt weg. Das Erscheinungsbild des Fernsehers ändert sich von Grund auf. Neben dieser äusserlichen Veränderung bringen Hersteller die Kunst auch direkt auf den Screen. Die schwarze Mattscheibe wird zur Leinwand: Mit neuen Formaten wie der Lumas App oder ikono.tv kommen die Besitzer in den Genuss von gestochen scharfen Kunstwerken – fast gratis und jederzeit auswechselbar. Der Fernseher wandelt sich von einem rein technischen Alltagsprodukt zu einem Designobjekt. Jonathan Herrle von Loewe: „Hersteller schaffen Produkte, die sich nicht nur nahtlos in den Raum integrieren, sondern auch ausgeschaltet dessen Mittelpunkt sind. Home Entertainment wird 2018 zu einem ästhetischen Bestandteil des Interior Designs.“ Der deutsche Hersteller Loewe arbeitet dafür etwa mit Materialien aus der Natur und stellt sein Modell „bild 5 OLED“ auf eine Staffelei aus Eichenholz.

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