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PKS 2017: Wohnungseinbrüche nehmen um 23 Prozent ab – Hausbesitzer punkten mit „Always Home“-Präsenz

Es gibt gute Nachrichten für Haus- und Wohnungsbesitzer: Die Anzahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland ist laut heute veröffentlichter Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) weiterhin rückläufig. Die schlechte Nachricht dabei: Weiterhin bewegt sich der Anteil der aufgeklärten Einbrüche unterhalb der 20-Prozent-Marke. Prävention ist daher die beste Lösung, um Einbrüche und den daraus resultierenden Schaden zu vermeiden. Betrachten wir kurz die aktuellen Zahlen: 2017 wurden 116.540 Wohnungseinbrüche registriert, die Aufklärungsquote betrug 17.8 Prozent. Immerhin wurde dabei in 52.495 Fällen der Versuch abgebrochen. Zum Vergleich: Von den 151.265 erfolgten Wohnungseinbrüchen 2016 hat die Polizei 16.9 Prozent aufgeklärt.

Jamie Siminoff, CEO und Chief Inventor von Ring, einem führenden Anbieter von Home-Security-Systemen, erklärt:

„Für alle Hausbesitzer in Deutschland ist der jüngste Rückgang an Wohnungseinbrüchen um 23 Prozent sehr ermutigend, zumal Bewohner selbst aktiv werden, um ihr Heim zu schützen. Der eigenverantwortliche Einsatz intelligenter Smart Home-Lösungen ist dabei von entscheidender Bedeutung. Diese Lösungen unterstützen die Präsenz und Arbeit der Polizei, reduzieren die Kriminalität vor der Haustür und schützen potenziell gefährdete Bereiche rund um das Haus – gerade in einer Zeit, in der kriminelle Gruppen sich professionell organisieren. Der beste Schutz vor Eindringlingen ist nach wie vor die persönliche Anwesenheit beziehungsweise eine suggerierte ‚Always Home‘-Präsenz. Durch den Einsatz von Smart-Home-Systemen, die mit Signalfunktionen wie Licht und Sirenen ausgestattet sind, lassen sich nicht nur potenzielle Einbrecher abschrecken. Die Aufmerksamkeit der Nachbarn wird geweckt, damit diese im Ernstfall die örtlichen Behörden verständigen können. Mit Echtzeit-Warnmeldungen und Live-Videomaterial direkt auf dem Smartphone können Hausbesitzer mit unerwünschten Besuchern vor Ort interagieren und sicherstellen, dass sich keine unbefugten Personen auf dem Grundstück befinden.“

Tatsächlich verringerte sich in einem Viertel in Los Angeles die Zahl der Hauseinbrüche um 55 Prozent, nachdem Ring Video Doorbells bei gerade 10 Prozent der Häuser angebracht wurden.

Zu den einfachsten und zugleich wirkungsvollsten Maßnahmen gegen Wohnungseinbruch gehören folgende:

  • Für Licht sorgen. Wer sein Zuhause tagelang unbeleuchtet lässt, sendet damit klare Urlaubssignale an potenzielle Einbrecher – umgekehrt suggeriert das (plötzliche) Anschalten einer Lichtquelle auch bei Abwesenheit der Bewohner ein belebtes Haus. Fernschaltbare Smart Home Lichtsysteme oder Sicherheitskameras mit Bewegungsmelder und Flutlicht sind daher äußerst wirksame Abschreckungsmaßnahmen.
  • Anwesenheit vortäuschen. Insbesondere in Ferienzeiten suchen viele Einbrecher nach untrüglichen Zeichen für die Abwesenheit von Hausbewohnern. Daher gilt es überquellende Briefkästen zu vermeiden, aber auch klare Abwesenheitsnachrichten auf dem Anrufbeantworter oder Urlaubsfotos auf Social-Media-Kanälen. Empfehlenswert ist es dagegen, die Rollläden nicht alle zu schließen oder ein Auto in der Einfahrt parken zu lassen – es muss ja nicht das eigene sein.
  • Nachbarn informieren. Eine gesteigerte Aufmerksamkeit der Nachbarn bei verdächtigen Vorkommnissen oder Geräuschen sorgt während des Urlaubs für zusätzliche Sicherheit. Die Polizei rät deshalb, vertrauensvolle Nachbarn über die eigenen Reisepläne zu informieren.
  • Sichtbar abschrecken. Einbrecher setzen auf Risikovermeidung – daher ist es durchaus sinnvoll, Überwachungskameras oder Video-Türklingeln auch deutlich sichtbar anzubringen. Und zusätzlich mit Hinweisschildern im Garten oder in den Fenstern auf diese Sicherheitsvorkehrungen hinzuweisen.
  • Smart vorsorgen. Zeitgemäße Smart-Home-Sicherheitstechnologie wirkt präventiv, ist leicht zu installieren und zu bedienen. Wer Einbrüchen von Grund auf vorsorgen möchte, findet zum Beispiel in vernetzten Video-Türklingeln oder Sicherheitskameras effizienten Schutz. Dank integrierten Bewegungsmeldern und Zwei-Wege-Audio können Urlauber so auch von ihrem Liegestuhl aus (unliebsame) Besucher vor der eigenen Haustür sehen und mit ihnen kommunizieren – allein mithilfe ihres Smartphones.

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