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PlayStation VR feiert ein Jahr mit einer Million Kerzen

Vor einem Jahr hat das Team von PlayStation voller Stolz ein mitreißendes, neues Spielerlebnis eingeführt, das nur ein Ziel kennt: die Grenzen des Spielens zu sprengen.

PlayStation VR wurde konzipiert, um aufregenden und fesselnden neuen Welten, die unsere Sinne verzaubern, Tür und Tor zu öffnen. Wir sind überzeugt, dass Virtual Reality der nächste Schritt in der Evolutionsgeschichte der Videospiele ist, und das mit einer Sammlung von über 100 Spielerlebnissen, die eure Synapsen auflodern, euer Herz rasen und eure Muskeln zucken lassen.

Wir haben auf unserem Weg aber auch viel über das Medium gelernt. Die Zukunft von VR zu gestalten, ist, als würde man eine neue Sprache entwickeln. Vielleicht sogar ein ganz neues Alphabet! Bei der traditionellen Spielentwicklung können wir auf Experimente, Prozesse und Fehlversuche aus 40 Jahren Erfahrung zurückgreifen.

Bei VR sieht das ein bisschen anders aus. Natürlich greifen wir immer noch auf die lange, stolze Geschichte der traditionellen Spielentwicklung zurück – aber die einzigartigen Eigenschaften von VR verlangen bei der Entwicklung nach einem neuen künstlerischen sowie technischen Maßstab. VR zu einem Mainstream-Erfolg zu machen, wird den vollen Einsatz unserer besten und klügsten Köpfe erfordern.

Und als Vorsitzender von PlayStations Worldwide Studios kann ich euch versichern – die Besten und Klügsten sind von diesem leistungsstarken, neuen Medium extrem begeistert. Die größten Spielentwickler und innovativen unabhängigen Entwickler haben zu einem rasant wachsenden Spielekatalog für PS VR beigetragen, der sich mit dem Sortiment messen kann, das auch PS4 zum einjährigen Jubiläum vorweisen konnte.

Und was kommt als Nächstes? Für den Anfang kann ich euch sagen, dass das Beste erst noch kommt.

Mehr als 60 neue PS VR-Spiele werden Ende 2017 und Anfang 2018 erscheinen.

Blockbuster wie Skyrim VR, Bravo Team und The Inpatient reihen sich zu Farpoint, Resident Evil 7 und Batman: Arkham VR ein. Neue Innovationen wie Moss, Starchild und Rec Room gesellen sich zu Star Trek: Bridge Crew, Job Simulator und Superhot VR.

Die Zukunft ist vielversprechend. Und während wir heute feiern, möchte ich all den experimentierfreudigen Teams meinen aufrichtigen Dank aussprechen, die geholfen haben, PlayStation VR aufzubauen, zu entwickeln und zu gestalten. Genauso dankbar sind wir den mehr als eine Million Spielern, die mit uns in die virtuelle Realität eingetaucht sind. In den kommenden Tagen, Wochen und Monaten werden wir euch noch viel mehr mitzuteilen haben.

Wir fragen also erneut: „Was kommt als Nächstes?” Die Antwort ist ganz einfach: das Außergewöhnliche! Lasst uns euer Wegweiser sein. Seid ihr bereit zum Erkunden?

Unsere “LIVE”-Erfahrung

Wir haben die PlayStation VR ausprobiert und mit Freude festgestellt, dass die Installation viel einfacher ist als die über PC: Es genügt, ein paar Kabel anzuschließen, die virtuelle Brille anzulegen und schon sind Sie für die virtuelle Realität bereit!

Die PlayStation VR ist, unter den derzeit verfügbaren Angeboten, die komfortabelste Lösung. Selbst wenn das Gerät schwerer als Konkurrenzprodukte ist, ist die Brille derart gut balanciert, dass man das Gefühl hat, sie gar nicht zu tragen. Nur einige Einstellungen, um sie schnell an den Kopf anzupassen und sie kann kompromisslos auch von denen genutzt werden, die bereits eine normale Brille tragen. Ihr Design hat uns besonders beeindruckt.

Betrachtet man das Spielerlebnis, so ist eine Beurteilung etwas komplexer. Der lagfreie Fluss der Animationen und die Präzision der Erkennung der Kopfbewegungen sind beeindruckend: selbst bei schnellen Drehbewegungen wurde keinerlei visuelle Störung festgestellt, auch nicht bei schnell verlaufenden Spiele wie Fahrsimulationen. Die Wirkung einer solchen Präzision ist bemerkenswert und lässt die größte Einschränkung der PlayStation VR vergessen: die niedrige Auflösung. Die Bilder am „Schirm“ präsentieren sich mit einer leicht niedrigeren Auflösung als der er von Oculus und HTC (1920×1080 statt 2160×1200), aber der Unterschied erscheint enorm. Die Bilder sind sehr körnig, weit entfernt von der „Perfektion“, mit der die Nutzer der Playstation verwöhnt wurden.

Vielleicht muss man diese Einschränkung, die wir während unserer Tests bemerkt haben, nicht der virtuellen Brille zuschreiben, sondern der Konsole, die deutlich weniger leistungsstark ist, als die Oculus Rift und HTC Vive erforderlichen Computer. Dieses Problem würde mit der Play Station 4 Pro gelöst, denn die neue Spielkonsole leistungsstärker und in der Lage ist, auch 4K-Inhalte zu meistern, folglich weniger körnige Bilder anzubieten.

Fazit:

Trotz der niedrigen Auflösung, scheint die PlayStationVR alle Karten zu haben, um – mit oder ohne PlayStation 4 Pro – ein voller Erfolg zu werden, wegen des aggressiven Preises und der weiterentwickelten und überzeugenden Software.

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