The Daily Geek
Image default
Home » Sicheres WiFi: Gut geschützt ins Internet
Featured Networking

Sicheres WiFi: Gut geschützt ins Internet

Die Online-Anbindung ist für uns längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Heutzutage fragen sogar TV-Geräte nach dem WLAN-Passwort und die Waschmaschine sagt per App-Anbindung Bescheid, dass das Flusensieb verstopft ist. Angesichts der wachsenden Zahl vernetzter Geräte ist ein sicheres WiFi von essenzieller Bedeutung. devolo gibt wichtige Tipps für mehr Sicherheit.

Die digitale Haustür

Das private WLAN ist bequem, aber es öffnet ungebetenen Gästen auch eine Tür ins eigene Netzwerk. Der mögliche Schaden reicht von geklauter Bandbreite für Downloads bis zum Zugriff auf sensible Daten oder Geräte wie Webcams. Aber keine Angst: Eine gute Absicherung des WLANs ist nicht kompliziert und hält digitale Einbrecher zuverlässig ab. Wir stellen die wichtigsten Tipps zum WLAN-Schutz vor.

Firmware aktuell halten

Einer der effektivsten Tipps ist zugleich einer der einfachsten: Sicherheits-Updates installieren. Im Haushalt genutzte Hardware sollte immer auf dem jeweils aktuellen Software-Stand gehalten werden – egal ob es sich dabei um Endgeräte, Internet-Router oder WLAN-Repeater handelt. Namhafte Hersteller veröffentlichen kostenfreie Updates zum Download. Diese beheben meist kleinere Fehler oder führen neue Funktionen ein. Oftmals schliessen sie jedoch auch Sicherheitslücken, die potenzielle Angreifer nutzen können. Entsprechend wichtig ist die regelmässige Prüfung, ob die Firmware noch auf dem aktuellen Stand ist. Die meisten modernen Geräte bieten zudem die Möglichkeit, Aktualisierungen automatisch vorzunehmen. Im Hinblick auf WLAN-Sicherheit ist dies sehr empfehlenswert.

Ein sicheres Zugangspasswort wählen

Das Passwort für das private WLAN sollte möglichst sicher sein. Da das Kennwort pro Gerät im Normalfall nur einmalig eingegeben werden muss, empfiehlt sich hier zudem die Wahl eines besonders sicheren und damit komplexen Passworts, das 20 Zeichen lang ist. Hier sollte an der Sicherheit nicht gespart werden, denn dieses Passwort gewährt Zugriff auf das gesamte Netzwerk. Wer Angst hat, das WLAN-Kennwort zu vergessen, kann es aufschreiben und an einem sicheren Ort verwahren.

Apropos Kennwörter: Im gleichen Zuge sollten die Standardpasswörter angepasst werden, mit denen viele Internet-Router und andere Netzwerkgeräte ausgeliefert werden. Ein „admin“ genanntes Administratorkonto für den Router mit dem Passwort „1234“ stellt Angreifer schliesslich vor keine besonders grosse Herausforderung. Sofern möglich, sollten Nutzer bei der ersten Inbetriebnahme ein neues Administratorkonto mit individuellem Nutzernamen und Passwort erstellen.

Nicht benötigte Funktionen ausschalten

Moderne Internet-Router sind wahre Alleskönner. Sie dienen auf Wunsch zum Beispiel als Medienserver, die auch von unterwegs verfügbar sind. Das ist nützlich und gut, wenn diese Funktion aktiv genutzt wird. Allerdings ermöglichen derartige Features auch Angriffe von aussen, wenn sie ungenutzt im Auslieferungszustand belassen werden. Nutzer sollten deshalb prüfen, welche Router-Funktionen sie im Alltag auch wirklich benötigen – und alle anderen abschalten.

Gäste-WLAN einrichten

Zusätzlichen Schutz für sensible Daten bietet ein spezieller Gästezugang mit ausgewählten Berechtigungen. So ist sichergestellt, dass erwünschte wie unerwünschte Gäste keinen Zugriff auf bestimmte Daten oder Geräte haben. Das Gäste-WLAN muss zudem nur dann aktiviert werden, wenn auch wirklich Besuch im Haus ist. Ansonsten bleibt es deaktiviert und steht als möglicher Angriffspunkt erst gar nicht zur Verfügung.

Auf Sicherheitsstandards achten

Der Grundstein für die WLAN-Sicherheit wird bereits beim Kauf von Netzwerk-Hardware gelegt. Diese unterscheidet sich nämlich in den unterstützten Sicherheitsstandards und Verschlüsselungen. Als inzwischen veraltet gelten die Verschlüsselungsmethoden „WEP“ und „WPA“. Empfehlenswerte Hardware sollte die aktuellen Verschlüsselungsstandards WPA2 und WPA3 unterstützen – wie beispielsweise viele devolo-Produkte. So bleibt das Heimnetzwerk durch eine starke Verschlüsselung geschützt, die Verbindung zu kompatiblen Endgeräten wird erleichtert und Angriffe von aussen werden erschwert.

Das Netzwerk ausschalten

Es klingt banal – aber am sichersten sind Daten, wenn sie gar nicht von aussen erreichbar sind. Die WLAN-Sicherheit lässt sich also auch steigern, indem das WLAN zum Beispiel nachts komplett abgeschaltet wird. Das lässt sich je nach Gerät durch Zeitschaltfunktionen realisieren – oder indem einfach der Internet-Router abgeschaltet wird. Bei dieser Methode winkt ein gesenkter Stromverbrauch als zusätzlicher positiver Effekt.

Thematisch verwandte Artikel

Neue Wege: Snom Technology kündigt neue Produktlinie fürs Hotel- und Gastgewerbe an

The Daily Geek

Schulstart: Richtig vorbereitet auch zu Hause lernen

The Daily Geek

WLAN-Repeater optimal platzieren: So steigt die WiFi-Performance

The Daily Geek

Schreibe einen Kommentar

* By using this form you agree with the storage and handling of your data by this website.

Questo sito impiega cookies per migliorare la tua esperienza utente. Speriamo tu sia d'accordo ma puoi disattivare questa opzione se lo desideri. Accetta Leggi di più