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WLAN: wie bedeutsam ist es für Schweizer?

Laut einer vor Sommeranfang von AVM durchgeführten repräsentativen schweizweiten Konsumentenbefragung (*) freut sich zwar jeder zweite Befragte auch unterwegs über kostenfreies WiFi, kommt aber auch ohne zurecht. Das Vorhandensein eines offenen WLAN-Hotspots ist  für die andere Hälfte hingegen auf Reisen ausschlaggebend. Darunter fallen selbstverständlich auch wir!

 

Kein Hotel ohne free WiFi

Jeder dritte Schweizer schlägt von vornherein Hotels und Restaurants aus, die kein free WiFi anbieten. Die reise- und ausgehlustige jüngere Generation wie auch der ausgabefreudigere Anteil der Verbraucher, die diese Entscheidung grundsätzlich treffen und dieses Ergebnis massgeblich prägten, sind eine nicht zu unterschätzende Marktgrösse. Das wissen womöglich Hotel- / Gasthausbesitzer besser als Gaststätteninhaber, denn explizit nach einer Unterkunft ohne WiFi zu suchen (ausgenommen Häuser auf der Alm, Berghütten und dergleichen), kann man heute mit der Suche einer Nadel im Heuhaufen vergleichen. Restaurants mit WiFi sind hingegen eine Seltenheit.

 

Jeder Vierte fragt spätestens 5 Minuten nach Ankunft nach dem WLAN-Passwort des Gastgebers

Wenn es darum geht, des Freundes WiFi zu nutzen, so sind für jeden vierten Schweizer gute Manieren zweitrangig: Spätestens 5 Minuten nach Ankunft wird nach dem WLAN-Passwort des Gastgebers gefragt. Besonders ausgeprägt ist dieses Verhalten bei der jüngeren Generation: Hier bittet fast jeder Zweite gleich um das Passwort. Als besonders freundlich gilt also der Gastgeber, der den Gästen sein WLAN ohne Nachfrage zugänglich macht. Wer uns hier in der Redaktion besucht, muss nicht einmal nach dem WLAN-Schlüssel fragen. Das Einscannen eines QR-Codes reicht, um Internetzugang zu erhalten.

 

Jeder zehnte junge Schweizer surft unbemerkt über des Nachbarn WLAN

Die Alterskomponente macht sich ebenfalls bei den Befragten bemerkbar, die angaben, bereits einmal unbemerkt und ohne Zustimmung das WLAN des Nachbarn benutzt zu haben. Im Durchschnitt tun’s die wenigsten, bei der jüngeren Generation hingegen ist es bei über jedem Zehnten gang und gäbe. Dieser Anteil der jüngeren Bevölkerung scheut auch keine Treibstoffkosten: Sie sind schon einmal über 20 Minuten lang durch die Gegend gefahren, um nach einem funktionierenden offenen WLAN-Hotspot zu suchen. Der Grund dafür wurde nicht angegeben. Wir tippen auf die hohen Roamingkosten unserer Natel-Abos bei Telefonaten und Datenverkehr im Ausland, oder auf die Auswahl eines eingeschränkten Datenpaketes, um monatliche Fixkosten zu sparen.

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(*) schweizweit 1011 Personen zwischen 18 und 50 Jahren vom unabhängigen Institut Link im Auftrag von AVM befragt.

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