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Wohin entwickelt sich die digitale Küche?

Die Hardware steht, die Softwareplattform auch: Die Küche befindet sich im digitalen Wandel und setzt diesen Weg konsequent fort. Ein Protagonist der Entwicklung ist die Marke Siemens Hausgeräte, die ihr Augenmerk jetzt auf Workflows und Schnittstellen richtet. In der nun vollständig vernetzten Küche treten ab 2017 die ersten Geräte in direkten Dialog. Mit offenen Standards und der Einbin-dung externer Partner steuert Siemens Hausgeräte ausserdem auf ein umfassendes digitales Ökosystem zu.

Höherwertige und auch höherpreisige Küchen stehen laut dem Marktforschungsunternhe-men GfK hoch im Kurs [1]. Wachstumstreiber ist nicht nur der Trend zu offenen Wohnräu-men, sondern auch die Vernetzung. Aktuellen Umfragen zufolge nutzen bereits 29,4 Pro-zent der Haushalte Smart-Home-Anwendungen, weitere 50,2 Prozent der Befragten inte-ressieren sich dafür [2]. „Die Erkenntnis setzt sich immer mehr durch, dass vernetzte Geräte unser Leben flexibler und einfacher machen, uns bei vielen Haushaltstätigkeiten entlasten und unterstützen“, unterstreicht Max Leuenberger, Geschäftsführer BSH Hausgeräte AG. Siemens erweitert in 2017 den Kreis seines digitalen Hausgeräte-Sortiments mit vernetzten Dunstabzügen und Kochfeldern. Mit dem EQ.9 Home Connect Kaffeevollautomaten be-zieht das auch das erste Siemens Kleingerät ein.

Das nächste Ziel heisst Seamless Living
Die Botschaft ist also angekommen: Das Sortiment ist komplett. Leuenberger sieht noch grosses Potenzial. „Wir stehen erst am Anfang der Entwicklung“, sagt er und nennt als nächstes Ziel: „Seamless Living – auch in der Küche. Damit meinen wir das nahtlose, fliessende Ineinandergreifen digitaler Lebenswelten, umfangreicher Ökosysteme sowie gutem Design, die unser Leben einfacher, komfortabler und auch schöner machen kön-nen.“ Die nächsten beiden Etappen auf dem Weg dorthin nimmt die Marke unmittelbar in Angriff. Neben dem direkten Gerätedialog geht es dabei vor allem um die Einbindung externer Partner.

Internet der Dinge startet mit Kochfeld und Haube
Ein wichtiger Meilenstein besteht darin, dass Hausgeräte von Siemens ab 2017 miteinander sprechen. Bislang verlief die vernetzte Kommunikation auf folgendem Weg: Vom Hausge-rät über die Home Connect App zum Anwender – und zurück. Mit den neuen iQ700 Kochfeldern und Design-Dunstabzügen von Siemens tauschen sich nun zum ersten Mal Geräte direkt untereinander aus und leiten selbständig Aktionen ein – ohne Umweg über den Menschen. Via cookConnect stimmen sich die Geräte optimal ab und unterstützen Köche damit bei ihrer Tätigkeit. Sensoren helfen dabei. Der Mensch behält selbstverständ-lich dennoch die Kontrolle, kann sich zu jeder Zeit in den maschinellen Workflow ein-schalten und per Hand die in seinen Augen beste Einstellung wählen.

Offene Standards als Innovationsfaktor
Die zweite wichtige Weichenstellung ist die Einbindung externer Partner. Mit ihr öffnet Siemens jetzt das virtuelle Tor nach draussen, um langfristig einen ganzen Kosmos von Anwendungen und Services zu erschliessen. „Wir glauben, dass die Möglichkeiten selbst unsere kühnsten Vorstellungen übertreffen werden. Die Voraussetzung für potenzielle In-novationen schaffen wir mit offenen, markenübergreifenden Standards, wie unserer Ho-me Connect App und dem zugehörigen Software Development Kit.“

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